Eine globale Katastrophe hat lediglich eine kleine Siedlung verschont: Buchendorf in Oberbayern.
Regisseur:
Herbert Achternbusch
Mitwirkende:
Herbert Achternbusch, Josef Bierbichler, Barbara Gass
Diese Filme könnten Sie auch interessieren
Auf dem Münchener Oktoberfest läuft einen Säufer rum, der sich eine Polizistenuniform geklaut hat. So läuft er auf der Wies´n rum und belästigt Leute, die allerdings auch alle einen an der Klatsche haben. Natürlich geht das nicht lange gut. Der hinterletzte Dreck, der einem nur wieder beweist, was Bayern doch...
Die Deutschen werden aus ihrer Geschichte nicht klug. Sind sie unheilbar? Haben die Verursacher von Stalingrad, die Gipsköpfe von damals, die ein ganzes Volk von ebensolchen zeugten, die Hirne von Generationen zugegipst? Herbert Achternbusch macht sich Gedanken über die frappierende Ähnlichkeit von Altem und Neuem in diesem unserem Lande....
Hick, das ewige Alter ego Herbert Achternbuschs, ist wieder da und streunt zu früher Morgenstunde über den Münchner Marienplatz, als ihm ein Polizist im tiefsten Sächsisch ins Ohr flüstert:...
Sein Werk zu betrachten, läßt sein natürliches Ableben vergessen. Hier setzt die Geschichte ein: Picasso lebt. Er lebt in München. Er hat in Paris seine blaue und seine rosaroten Bilder gemalt, die so wichtig wurden, dass man sie als Perioden bezeichnet. Die dritte Grundfarbe, ihr eine Periode zu widmen, hat...
Zwischen Sinn und Unsinn verschafft sich Filmemacher Herbert Achternbusch Klarheit über seine Herkunft und sucht sich seine Eltern selbst aus: der Vater, ein anarchistischer Trunkenbold, die Mutter, eine Olympiateilnehmerin....
Herbert Achternbusch setzt hier wieder mit seiner ganz eigenen bayerischen Realität auseinander ......
Herr Nil säuft, um die deutsche Geschichte zu vergessen, und wechselt, da ihm das Bier zu viel wird, zu härterem Stoff: Ein Schnaps für jeden toten Juden, auf Kassenrezept. Schmerzhafter hat noch kein Filmemacher den verordneten Vorgang des Verdrängens bloßgelegt....
Am Starnberger See lebt der Dichter Achternbusch. Nicht zu glauben, in der linden Föhnluft liegen Eis und Tod seiner Meinung nach. In Bayern mag er nicht einmal mehr gestorben sein, obwohl er auch ein Wilderer ist....
Im Jahre 1982 werden die Gebete einer Oberin in Bayern erhört. Der Nagel knirscht im Holz, als der Gekreuzigte plötzlich die rechte Hand bewegt, um sich die Nase zuzuhalten, weil der Schwester Oberin ein Apfel nicht bekommen ist. Gleich zu Beginn wird der passionsspiel-gewohnte Christus in einen derben Volksstück-Scherz verstrickt....
