Lang ist der Weg (OV)

Lang ist der Weg (OV) im Kino



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Lang ist der Weg (OV) Film im Kino


FSK 0 2D


Erschienen am 30.11.-0001
Dokumentarfilm

Die Geschichte behandelt das Schicksal der Familie Jelin, von dem Augenblick, an dem sie aus ihrer Warschauer Wohnung ins Ghetto getrieben wird bis in die Gegenwart der DP-Lager, die noch keine konkrete Perspektive für eine Zukunft nach der Verfolgung anbieten, sondern lediglich die Hoffnung auf ein Leben in einem jüdischen Staat.

David, der Sohn von Jakob und Hanne Jelin, kann aus dem Deportationszug nach Auschwitz fliehen und schlägt sich zu den Partisanen durch. Er überlebt und erfährt nach Kriegsende, dass sein Vater umgekommen ist und seine Mutter als verschollen gilt. In Warschau lernt er Dora Berkowitz kennen, die, verzweifelt über den Tod ihrer Eltern, nicht weiß, wie sie weiterleben soll. Beide verlassen Polen und fahren in die us-amerikanische Besatzungszone Deutschlands. David hofft von dort aus seine Mutter zu finden und Europa verlassen zu können. Sie werden in dem völlig überfüllten DP-Lager Landsberg untergebracht, wo sie schließlich heiraten. Die Geschichte endet damit, dass die Mutter in einem deutschen Krankenhaus ausfindig gemacht wird und alle darauf hoffen, bald Deutschland verlassen zu können.


Regisseur:
Herbert B. Fredersdorf, Marek Goldstein
Mitwirkende:
Alexander Barbini, Betty Segal, Bettina Moissi

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